Das Abfallwirtschaftszentrum
Biljane Donje ist aufgrund seiner Größe und Komplexität bemerkenswert. Die
Anlage erstreckt sich über eine Fläche von 46 Hektar und wird für die
Behandlung von biologischen und gemischten Siedlungsabfällen aus den Gemeinden
Zadar und Ličko-Senj in Betrieb genommen. Die Gesamtinfrastruktur umfasst eine
Hauptzufahrtsstraße, eine Ein- und Ausfahrtsanlage mit einer Doppelwaage, eine
Eingangsanlage und eine Fahrradwaschanlage, ein MBO-Anlage mit einer Gesamtkapazität
von 88.000 t/Jahr, eine Deponie für nicht gefährliche Abfälle mit einer Fläche
von 12 ha, die insgesamt etwa 2.100.000 m3 nicht gefährliche Abfälle
aufnehmen kann. Darüber hinaus umfasst die Anlage noch eine Inertabfalldeponie
mit einer Fläche von 5,9 ha, die insgesamt etwa 630.000 m3 Bauschutt
aufnehmen kann, eine Abfallentsorgungsanlage mit MBR-Technologie und eine
Fackel zur Verbrennung von Deponiegas sowie ein Verwaltungsgebäude, ein
Freiluftsammelzentrum, ein Transportzentrum mit Garagen und Werkstätten, eine
überdachte Lagerfläche, ein Recyclinghof für Bauschutt und alle notwendigen
Infrastrukturen und Transportwege innerhalb des Abfallwirtschaftszentrums.
Das Zentrum ist mit modernster Technologie ausgestattet, die die
Umweltauswirkungen der Abfallbewirtschaftung verringert, indem möglichst viele
Fraktionen recycelt, die brennbare Fraktion in alternative Brennstoffe
umgewandelt und der Rest stabilisiert und mit minimaler Umweltbelastung
entsorgt wird.
An der Veranstaltung nahmen der kroatische Premierminister Andrej Plenković, die kroatische Vizepremierministerin Anja Šimpraga,
Minister für regionale Entwicklung und EU-Fonds, Hr. Šime Erlić, Minister für
Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung, Hr. Damir Habijan, Minister für Justiz
und Verwaltung, Hr. Ivan Malenica und weitere hochrangige Gäste teil.